In diesem Funkenflug entern Noah und Jan vom Albert-Schweitzer-Gymnasium aus Erlangen das Mikro im Funkenflug. Sie zeigen euch, was in einem Schulradio alles möglich ist, denn glaubt es oder nicht, aber Noah hatte die Idee mitten in der Pandemie ein Schulradio an der eigenen Schule zu gründen. Im Herbst 2020 startete das Ganze und die Idee hatte Erfolg. Auch über den Lockdown hinweg produzierte die Gruppe Sendungen, die denn drögen Homeschooling-Alltag ein wenig erhellt haben.
Ein Dauerbrenner ist das Quiz Schüler*innen gegen Lehrer*innen. Ganz klar zeigen Jan und Noah euch in der Sendung wie so ein Quiz laufen kann. Versprochen – auch ihr könnt dabei noch etwas dazu lernen.
Noah hat es geschafft allein für die erste Sendung des Schulradios eine Rocklegende zum Interview zu gewinnen: Klaus Meine, der Frontmann der Scorpions. Jan hat ihn interviewt und erklärt, warum dieser Mann einfach eine Rockgröße ist.
Wie vielfältig das Programm des Schulradios von Noah und Jan ist, zeigt der Beitrag über die Uiguren in China. Diese Volksgruppe ist eine Minderheit in China und werden von der chinesischen Regierung unterdrückt. Die Hintergründe werden euch in der Sendung erklärt.
Ziemlich viel im Programm und eine Portion Witz ist dann irgendwie auch noch dabei.
Die Sendung ist die vierte Sommersondersendung des Jahres, die wie die letzte Sendung auch in Kooperation mit der Klasse 8a der Adolf-Reichwein-Realschule aus Nürnberg entstand. Im Fokus stand das Thema Rassismus und welche Privilegien weiße Menschen haben. Viele weiße Menschen sind sich dieser Privilegien nicht bewusst und diskriminieren unbewusst Menschen, die nicht weiß sind. Andere wiederum schließen nicht-weiße Personen wissentlich aus, Rechtsextremistinnen zum Beispiel. Tja und genau das ist ein großes Problem, denn diese radikale Position hat dazu geführt, dass 187 Menschen seit 1990 starben. Deswegen ist es wichtig hinter diese Positionen zu schauen und mit Expert*innen darüber zu sprechen.
Andreas sprach mit Bianca Schönberger vom Projekt ZARA, das sich in Österreich gegen Rechtsextremismus und Rassismus und für Zivilcourage einsetzt. Sie zeigt nicht nur welche Bücher sich eigenen, um sich mit dem Thema Rassismus zu beschäftigen, sondern, dass Rassismus existiert, auch wenn man das selbst nicht so sieht. Erst diese Erkenntnis kann dazu führen, dass man sich auch für Menschen, die rassistisch beschimpft werden, einsetzt. Dieses Thema ist ein gesamtgesellschaftliches, so lang es Menschen gibt, die wegen ihrer Herkunft, Sprache, Religion oder Hautfarbe diskriminiert werden.
Außerdem spricht Alex mit Dominik Sauerer von der Landeskoordinierungsstelle Bayern gegen Rechtsextremismus. Die Arbeit dieser Stelle ist sehr vielseitig, denn hier kann man sich beispielsweise hinwenden, wenn sich jemand im Verein rechtsextrem äußert oder man auch Rassismus in einer Behörde erfahren hat. Außerdem werden hier die Zahlen gebündelt von rechtsextremen Übergriffen in Bayern.
Gefördert wurde diese Sendung vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“.
Die Sendung ist die dritte Sommersondersendung des Jahres, die in Kooperation mit der Klasse 8a der Adolf-Reichwein-Realschule aus Nürnberg entstand. Im Fokus stand das Thema Rassismus, welche Privilegien weiße Menschen haben und wie man damit umgehen sollte. Deswegen haben die Produzent*innen mit verschiedenen Personen gesprochen, die helfen, das Thema genauer zu ergründen.
Gesprächspartner eins ist Sami Omar. Er ist Autor, Moderator und Sprecher, der sich vor allem mit dem Rassismus in der deutschen Sprache auseinandersetzt. Warum ihr Schwarze Menschen niemals mit dem N-Wort bezeichnen solltet, auch wenn es sie nicht stört, erfahrt ihr im Gespräch mit Sami.
Außerdem spricht die Gruppe mit Lena von der Black Community Foundation Nürnberg. Das ist eine Bewegung, die sich aus den Black-Lives-Matter-Protesten 2020 entwickelte und sich nicht nur für die Umbenennung von Straßennamen einsetzt, sondern auch dafür, dass das Thema Rassismus im Unterricht anders als bisher besprochen werden sollte. Die Aufklärung über die Wurzeln und Ursprünge der Ideologie sollte mehr in den Fokus gerückt werden, um zu erkennen, dass es Rassismus nicht immer gegeben hat, sondern dieser erst konstruiert wurde.
Die dritte Gesprächspartnerin der Sendung ist Michelle Bray. Sie ist nicht nur Schauspielerin, sondern setzt sich als Schwarze Frau besonders für die Diversität an deutschen Theatern ein. Klar ist Blackfacing ein absolutes No-Go, aber wie sieht es mit der Besetzung von Rollen aus? Kann nicht auch die Hauptrolle eines Stücks von einer Person mit Migrationsgeschichte oder Fluchterfahrung übernommen werden? Diese uns viele andere Fragen beantwortet uns Michelle im Gespräch.
Gefördert wurde diese Sendung vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“.
Die Sendung ist die zweite Sommersondersendung des Jahres, die in Kooperation mit der Klasse 8b der Adolf-Reichwein-Realschule aus Nürnberg entstand. Im Fokus stand das Thema Rassismus und welche Verantwortung weiße Menschen dabei haben. Deswegen haben die Produzent*innen mit verschiedenen Personen gesprochen, die helfen, das Thema genauer zu ergründen.
Mit Frau Dr. Noa Ha vom DeZIM-Institut hat die Gruppe ergründet wie sich Rassismus in Deutschland nach dem 2. Weltkrieg verändert hat, denn schließlich war diese Ideologie ein Teil des nationalsozialistischen Denkens. Bis heute hat sich da viel getan, doch dennoch ist Rassismus immer noch in unserer Gesellschaft zu finden.
Auch Kira Ayyadi ist im Gespräch mit der Gruppe. Sie arbeitet bei der Amadeu-Antonio-Stiftung, einer Stiftung, die sich direkt für Opfer rechter Gewalt einsetzt. Kira zeigt, wie es ist, wenn man selbst von Rassismus betroffen ist und wie viele Menschen in Deutschland dadurch beeinträchtigt sind.
Die dritte Gesprächspartnerin der Sendung ist Wibke Winter. Sie arbeitet beim Menschenrechtsbüro der Stadt Nürnberg und zeigt auf, dass Rassismus auch hier in Nürnberg existiert und was wir selbst dagegen machen können.
Gefördert wurde diese Sendung vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“.
Die Sendung ist die erste Sommersondersendung des Jahres, die in Kooperation mit der Dr.-Theo-Schöller-Mittelschule aus Nürnberg entstand. Im Fokus stand das Thema Rassismus und was dahintersteckt. Die Klasse, die die Sendung erstellt hat, ist überwiegend selbst von Rassismus betroffen, so dass die Produktion einen ersten Anstoß geben konnte, um sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Gesprochen haben die Kids mit der Soziologin Dr. Natasha A. Kelly und dem Psychologen und Anti-Rassismus-Coach Dr. Chadi Bahouth.
Weitere Informationen über die Arbeit von Dr. Natasha A. Kelly gibt es hier.
Mehr über das Coaching Angebot von Dr. Bahouth findet ihr über diesen Link.
Gefördert wurde diese Sendung vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“.