• Der Beutel in meiner Hand Podcast

    Das Skript, die Dialoge … das Herz

    Diese Folge dreht sich rund um das Herzstück eines Hörspiels, um das Skript. Es ist die Story, die ihr erzählen wollt, das worauf alle warten. Wenn die Dialoge nicht lebendig geschrieben werden, können sie später nicht gesprochen werden. Schaut genau drauf wie Menschen sprechen. Kleine Tipps wie ihr das ergründen könnt, hört ihr in dieser Folge.

    Außerdem gibt’s ne ganz gute Anleitung dafür wir ihr mit Musik und Geräuschen umgehen könnt.
    Am besten verwendet ihr freie Musik, die ihr auf verschiedenen Seiten finden könnt. 
    Zum Beispiel:
    www.bensound.com
    www.epidemicsound.com
    www.freesound.org
    www.freemusicarchive.org
    Mit dem Suchbegriff „Royalty Free Music“ findet ihr auch noch weitere Seiten genauso wie mit dem Suchbegriff „Free Sounds“ auch noch mehr Geräusche online zu finden sind.

    Wie (er)findet man eine Geschichte

    Ganz ganz wichtig für eine Geschichte sind die einzelnen Charaktere. Das müssen im Hörspiel keine Menschen sein, denn hier kann man alles und jeden sprechen lassen. Auch zwei Stühle können sich hier über die Last des Tragens austauschen oder eine Mülltonne könnte sich über die schlechte Mülltrennung beschweren. 

    Da im Hörspiel die Bildebene nicht gebraucht wird, kann die Phantasie viel besser umgesetzt werden als im Film. Und am Ende läuft dann doch ein Film ab, nämlich das Kino im Kopf.

    Was steckt dahinter und warum dieser komische Titel?

    „Der Beutel in meiner Hand“ ist ein Podcast im Rahmen des Hört Hört!-Hörwettbewerbs der Medienfachberatung für den Bezirk Mittelfranken und gibt Tipps und Hinweise dazu was man braucht und wie man vorgeht, um ein Hörspiel selbst zu produzieren. Die Hosts des Podcasts sind Claudia Dechant und Anna Hielscher.
    Musik: Fabien Tell – The Farmer via www.epidemicsound.com

    Diese Folge dreht sich um die richtige Inspiration und den passenden Anfang … hier erfahrt ihr auch, wie der Podcast zu seinem Namen gekommen ist.
  • Games&Podcast Podcast

    Ein Festival geht zu Ende…

    Das Games& Festival fand im Oktober zum ersten Mal in Nürnberg statt. Eigentlich war der Event zu einer spielenden Stadt ganz anders gedacht, noch interaktiver, viel mehr offline und mit noch mehr Glitzer, aber 2020 ist ja eins dieser besonderen Jahre, in denen alles anders ist. Melina schaut mit Veit nochmal zurück wie es zum Festival gekommen ist und was davon bleibt.

    Klischees und Realität von Gamer*innen

    Klischees gibt es ja für jede subkulturelle Gruppe und so auch für die Gamer*innen. Die sind ja meist eher männlich, sitzen in Unterhosen am PC und sind sozialdistanziert und introvertiert. Ob und wie dieses Klischee wirklich stimmt, bespricht Melina in dieser Folge mit Veit und Sebastian, die das Games& Festival organisiert haben. 

  • Funkenflug uncut Podcast

    Folge 3: Gedanken über Antirassismus und White Fragility – Marika im Gespräch mit Mohamed Amjahid

    Wie schafft man es, dass alle Menschen, die Teil einer Gesellschaft sind, nicht nur gehört werden, sondern auch gleich vertreten sind?

    Das ist eine Frage, die Mohamed Amjahid umtreibt. Diese Frage hat viel mit Rassismus zu tun … besonders mit strukturellem Rassismus, denn auch wenn wir im Grundgesetz das Gleichheitsprinzip verankert haben, werden nicht alle gleich gehört und auf die gleiche Weise wahrgenommen.

    Menschen, die selbst oder deren Eltern oder Großeltern irgendwann nach Deutschland gekommen sind, haben es schwerer eine Wohnung zu bekommen, einen Job zu bekommen oder auch nur in die Führungsetage eines Unternehmens zu gelangen. Das alles beinhaltet struktureller Rassismus…und noch mehr.

    Menschen, die diesen Hintergrund haben, werden an Bahnhöfen oder im Zug selbst öfter kontrolliert. Wenn sie im Schengenraum eine Grenze überqueren werden sie auf jeden Fall nach dem Pass oder Ausweis gefragt. Menschen, die weißgelesen werden nicht.

    Viel davon ist in unserer Sozialisation verankert zum Beispiel in Büchern wie Pippi Langstrumpf oder dem Struwelpeter. Auch in der intellektuellen Auseinandersetzung, denn wie Tupoka Ougette in ihrem Buch „Exit Racism“ festhält, ist auch die Idee der Aufklärung zutiefst rassistisch.

    Auch Mohamed Amjahid hat ein Buch zu Rassismus geschrieben. Es heißt „Der weiße Fleck. Eine Anleitung zum antirassistischen Denken“

    Marika spricht heute nicht nur über das Buch mit ihm, sondern auch darüber wie man das rassistische Denken überwinden kann … der Weg dahin ist gar nicht so schwierig und das Gespräch hier ist ein Start.

    #mohamedamjahid

    Folge 1: Flucht und Ankommen – Katja im Gespräch mit Hamudie

    Jeden Monat veröffentlicht das Jugendradiomagazin Funkenflug eine neue Podacast-Episode. Spannende Themen und interessante Menschen stehen im Mittelpunkt.
    Die erste Person, die wir vorstellen, ist Hamudie, der im Medienzentrum PARABOL selbst Filme dreht und produziert. Er ist aber nicht nur ein exzellenter junger Filmemacher und Schauspieler, sondern ein Mensch mit einer unglaublichen Geschichte, die exemplarisch für viele Menschen steht, die in Deutschland ankommen und versuchen ein neues Leben aufzubauen, Menschen, die es irgendwie geschafft haben mit einem Boot oder ähnlichem eine griechische Insel zu erreichen und dann ein anderes Europa erlebt haben als sie es erwarteten.
    Aber nicht nur die Geschichte der Flucht wird hier erzählt, sondern auch die des Ankommens und was es braucht, um wirklich ankommen zu können.

  • Funkenflug ...und was machst du so? Podcast

    Spielzeugdesigner – Im Gespräch mit Markus Utomo

    Warum spielen wir so gerne? Schon in der Kindheit beginnen wir Menschen mit dem Spielen und auch im Erwachsenenalter hört diese Begeisterung oft nicht auf. Markus Utomo ist Spielzeugdesigner aus Nürnberg. Er erschafft neue Spielzeuge für Kinder. Deshalb kennt er sich bestens mit dem Spielen aus. Außerdem arbeitet er in der schönen Stadt Nürnberg. Nürnberg bringt eine lange Historie mit sich. Immer wieder fallen dabei die Begriffe: spielen und Spielzeuge. Mittlerweile ist Nürnberg zur Spielzeugstadt geworden.

    Jonas spricht in dieser Folge mit Markus Utomo über die Faszination des Lebenslangen Spielens, aber auch wie Nürnberg es zum Titel Spielzeugstadt geschafft hat. Außerdem blicken die beiden auf die Spielzeuge der Vergangenheit und wagen einen ersten Blick auf die Spielzeuge der Zukunft. Welche Rolle ein großes, fahrbares Spielzeugauto auf dem Nürnberger Hauptmarkt einnimmt, erfahrt ihr in dieser Folge!

    Wenn ihr noch mehr über Markus Utomo und seinen Beruf erfahren wollt, dann schaut gerne mal auf unserer Website vorbei: https://www.markusutomo.de/

    Mehr Infos über den Funkenflug und was wir dort alles so treiben, findet ihr hier: http://www.funkenflugonline.de/

    Assistenzhundetrainerin – Im Gespräch mit Stephanie Prasse – Kerle

    Arbeiten mit Mensch und Tier, für viele ein Traum, oder? Im Beruf der Assistenzhundetrainerin ist genau das möglich. Doch die Arbeit als Assistenzhundetrainerin ist viel mehr, als das Training mit Hunden. Was sonst noch dazu gehört, weiß Stephanie Prasse – Kerle. Sie ist Assistenzhundetrainerin und gibt uns im Interview Einblicke in ihren Berufsalltag.

    Wie der Hund es schafft, nicht nur treuer Freund und Begleiter zu sein, sondern auch Helfer im Alltag von Menschen mit körperlichen oder psychischen Beeinträchtigungen, erfahrt ihr hier im Gespräch mit Markus und Stephanie.

    Durch die Unterstützung von Assistenzhunden ist es Menschen mit einer Behinderung möglich, sich freier in unserer Gesellschaft zu bewegen. Damit leisten diese Hunde und ihre Trainer*innen, einen großen Beitrag zur Barrierefreiheit.

    Wenn ihr jetzt noch mehr über den Beruf Assistenzhundetrainer*in wissen wollt, schaut auf http://www.assistenzhunde-zentrum.de/ vorbei. Auf https://canes-by-stephanie.de/ erfahrt ihr mehr über ganzheitliches Hundetraining. Und wenn ihr wissen wollt, was wir in der Funkenflugredaktion noch so treiben, außer diesem Podcast, dann schaut auf http://www.funkenflugonline.de/.

    Schauspieler für Kindertheater – Im Gespräch mit Gabriel Drempetic

    Warum sollten nur Erwachsene Freude am Theater haben? Diese Frage stellen sich Gabriel Drempetic und seine Schauspielkolleg*innen, aus dem Theater Mummpitz in Nürnberg. Folgende Antwort kommt dabei heraus: Selbstverständlich soll Theater etwas für alle sein! Auch Kinder sollen Freude am Theater haben.

    Doch wie schauspielert man für Kinder? Wo liegen die Unterschiede zum „Erwachsenentheater“? Gibt es welche? Wie schlüpft eigentlich so ein Schauspieler in seine Rolle? Und wie bereitet er sich darauf vor?

    Im Gespräch in dieser Episode beantwortet Schauspieler für Kindertheater, Gabriel Drempetic, diese und noch viel mehr Fragen. Schauspieler für Kindertheater ist vieles, doch kein alltäglicher Beruf. Erfahrt mehr über den Arbeitstag eines Schauspielers im Kindertheater. Gute Tipps zum Schauspielern und, wie man Schauspieler werden kann, gibt’s obendrauf.

    Viel Spaß beim Hören! Sollte danach die Lust auf Theater geweckt sein, schaut hier vorbei: https://www.theater-mummpitz.de/. Da kann euch geholfen werden 😊

    Wenn ihr mehr über das Jugendradiomagazin Funkenflug erfahren wollt. Und wissen wollt, was wir außer diesem Podcast noch so machen, dann schaut vorbei auf www.funkenflugonline.de.

  • Funkenflug. Leider gut! Podcast

    Funkenflug Sendung 1281 vom 30.08. bis zum 05.09.2021

    In diesem Funkenflug entern Noah und Jan vom Albert-Schweitzer-Gymnasium aus Erlangen das Mikro im Funkenflug. Sie zeigen euch, was in einem Schulradio alles möglich ist, denn glaubt es oder nicht, aber Noah hatte die Idee mitten in der Pandemie ein Schulradio an der eigenen Schule zu gründen. Im Herbst 2020 startete das Ganze und die Idee hatte Erfolg. Auch über den Lockdown hinweg produzierte die Gruppe Sendungen, die denn drögen Homeschooling-Alltag ein wenig erhellt haben.

    Ein Dauerbrenner ist das Quiz Schüler*innen gegen Lehrer*innen. Ganz klar zeigen Jan und Noah euch in der Sendung wie so ein Quiz laufen kann. Versprochen – auch ihr könnt dabei noch etwas dazu lernen.

    Noah hat es geschafft allein für die erste Sendung des Schulradios eine Rocklegende zum Interview zu gewinnen: Klaus Meine, der Frontmann der Scorpions. Jan hat ihn interviewt und erklärt, warum dieser Mann einfach eine Rockgröße ist.

    Wie vielfältig das Programm des Schulradios von Noah und Jan ist, zeigt der Beitrag über die Uiguren in China. Diese Volksgruppe ist eine Minderheit in China und werden von der chinesischen Regierung unterdrückt. Die Hintergründe werden euch in der Sendung erklärt.

    Ziemlich viel im Programm und eine Portion Witz ist dann irgendwie auch noch dabei.

    Funkenflug Sendung 1280 vom 23.08. bis zum 29.08.2021

    Die Sendung ist die vierte Sommersondersendung des Jahres, die wie die letzte Sendung auch in Kooperation mit der Klasse 8a der Adolf-Reichwein-Realschule aus Nürnberg entstand. Im Fokus stand das Thema Rassismus und welche Privilegien weiße Menschen haben. Viele weiße Menschen sind sich dieser Privilegien nicht bewusst und diskriminieren unbewusst Menschen, die nicht weiß sind. Andere wiederum schließen nicht-weiße Personen wissentlich aus, Rechtsextremistinnen zum Beispiel. Tja und genau das ist ein großes Problem, denn diese radikale Position hat dazu geführt, dass 187 Menschen seit 1990 starben. Deswegen ist es wichtig hinter diese Positionen zu schauen und mit Expert*innen darüber zu sprechen.

    Andreas sprach mit Bianca Schönberger vom Projekt ZARA, das sich in Österreich gegen Rechtsextremismus und Rassismus und für Zivilcourage einsetzt. Sie zeigt nicht nur welche Bücher sich eigenen, um sich mit dem Thema Rassismus zu beschäftigen, sondern, dass Rassismus existiert, auch wenn man das selbst nicht so sieht. Erst diese Erkenntnis kann dazu führen, dass man sich auch für Menschen, die rassistisch beschimpft werden, einsetzt. Dieses Thema ist ein gesamtgesellschaftliches, so lang es Menschen gibt, die wegen ihrer Herkunft, Sprache, Religion oder Hautfarbe diskriminiert werden.

    Außerdem spricht Alex mit Dominik Sauerer von der Landeskoordinierungsstelle Bayern gegen Rechtsextremismus. Die Arbeit dieser Stelle ist sehr vielseitig, denn hier kann man sich beispielsweise hinwenden, wenn sich jemand im Verein rechtsextrem äußert oder man auch Rassismus in einer Behörde erfahren hat. Außerdem werden hier die Zahlen gebündelt von rechtsextremen Übergriffen in Bayern.

    Gefördert wurde diese Sendung vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“.

    Funkenflug Sendung 1279 vom 16.08. bis zum 22.08.2021

    Die Sendung ist die dritte Sommersondersendung des Jahres, die in Kooperation mit  der Klasse 8a der Adolf-Reichwein-Realschule aus Nürnberg entstand. Im Fokus stand das Thema Rassismus, welche Privilegien weiße Menschen haben und wie man damit umgehen sollte. Deswegen haben die Produzent*innen mit verschiedenen Personen gesprochen, die helfen, das Thema genauer zu ergründen.

    Gesprächspartner eins ist Sami Omar. Er ist Autor, Moderator und Sprecher, der sich vor allem mit dem Rassismus in der deutschen Sprache auseinandersetzt. Warum ihr Schwarze Menschen niemals mit dem N-Wort bezeichnen solltet, auch wenn es sie nicht stört, erfahrt ihr im Gespräch mit Sami.

    Außerdem spricht die Gruppe mit Lena von der Black Community Foundation Nürnberg. Das ist eine Bewegung, die sich aus den Black-Lives-Matter-Protesten 2020 entwickelte und sich nicht nur für die Umbenennung von Straßennamen einsetzt, sondern auch dafür, dass das Thema Rassismus im Unterricht anders als bisher besprochen werden sollte. Die Aufklärung über die Wurzeln und Ursprünge der Ideologie sollte mehr in den Fokus gerückt werden, um zu erkennen, dass es Rassismus nicht immer gegeben hat, sondern dieser erst konstruiert wurde.

    Die dritte Gesprächspartnerin der Sendung ist Michelle Bray. Sie ist nicht nur Schauspielerin, sondern setzt sich als Schwarze Frau besonders für die Diversität an deutschen Theatern ein. Klar ist Blackfacing ein absolutes No-Go, aber wie sieht es mit der Besetzung von Rollen aus? Kann nicht auch die Hauptrolle eines Stücks von einer Person mit Migrationsgeschichte oder Fluchterfahrung übernommen werden? Diese uns viele andere Fragen beantwortet uns Michelle im Gespräch.

    Gefördert wurde diese Sendung vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“.